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FAQ

FAQ-Logo Es ist völlig menschlich, Fragen zu stellen. Dies gilt auch für das Gebiet der Websites. In diesem Teil der Website Homepage-Webhilfe stellen wir Ihnen eine Liste mit häufig gestellten Fragen (Frequently Asked Questions, kurz FAQ) und deren Antworten vor.


Die Teile einer Box in CSS sind im sogenannten Box-Modell definiert. Der tatsächliche Platzbedarf einer Box ist mehr als nur die Breite (width) und Höhe (height). Dies kommt daher, dass eine CSS-Box noch zusätzlich über Innenabstände, Rahmen und Außenabstände verfügen. Für jeden dieser Bestandteile kann für die linke, obere, rechte und untere Seite ein eigener Wert zugewiesen werden. Die vollständige Breite setzt sich somit also aus der angegebenen Breite, dem linken Außenabstand, Rahmen und Innenabstand und dem rechten Innenabstand, Rahmen und Außenabstand zusammen.
Das bisher feste Box-Modell, welches es in CSS gibt, kann in CSS3 über das Attribut box-sizing angepasst werden. Dadurch kann die Zusammensetzung der Werte bzw. das Verhalten des Box-Modells verändert werden.


Applets sind Java-Anwendungen, die im Browser (und somit clientseitig) ausgeführt werden. Applets hatten schon vor einigen Jahren ihren Haupteinsatz in firmeninternen Websites. Zwar wurden Applets auch in „öffentlichen“ Websites eingesetzt, doch dieser Anteil war schon immer gering.
Der Browsersupport für Applets wurde in den letzten Jahren immer kritischer. So haben einige Browser den Support sogar eingestellt. Zurückzuführen ist dies auf die Sicherheitsproblematik von Java und der Schnittstelle zwischen Browser und Java. Des Weiteren hat Oracle bekanntgegeben, die Applet-Klassen in zukünftigen Java-Versionen u. U. zu entfernen. Der Einsatz von Applets sollte daher in öffentlichen Websites vollständig vermieden werden.


HTTPS ist im Prinzip die verschlüsselte Variante des HTTP-Protokolls. Die Verschlüsselung läuft dabei über SSL bzw. TLS. SSL/TLS verwendet eine asymmetrische Verschlüsselung zum Schlüsselaustausch und eine symmetrische Verschlüsselung für die Kommunikation. Durch die Vielzahl an verfügbaren Kryptographie- und Hash-Algorithmen kann i. d. R. von einer sicheren Kommunikation ausgegangen werden. Wichtig hierbei ist es vor allem, dass die Daten nicht von Dritten mitgelesen werden können.
Schon seit ein paar Jahren gilt HTTPS für Websites, wie Shops oder Banken, als eine Art „Muss“. Verwendet eine solchen Art von Website nur HTTP (und somit kein HTTPS), so handelt es sich mit großer Wahrscheinlichkeit um keinen seriösen Anbieter. Doch auch auf vielen anderen Websites, in welchen keine persönlichen Informationen, Adressen oder Bankdaten angegeben werden müssen, wird immer mehr auf das HTTPS-Protokoll gesetzt. Gründe für HTTPS gibt es viele: bevorzugtes Ranking in Suchmaschinen, Sicherheit für Ihre Website, Sicherheit für Ihre Benutzer usw.. Wie es bereits Google gesagt hat: HTTPS ist die Zukunft.


Bei der Ausarbeitung eines Website-Konzepts sollten Sie sich über einige Punkte Gedanken machen. Natürlich ist der Hauptbestandteil einer Website deren Inhalt und somit also die Texte, Bilder, Grafiken, Videos usw.. Jedoch müssen die Inhalte auf die Zielgruppe angepasst werden.
Bevor Sie also mit dem Erstellen der Inhalte für Ihre Website beginnen, müssen Sie das Website-Konzept ausarbeiten. Zu diesem gehören vor allem die Ziele und die Zielgruppe. Sie sollten sich aber auch über die Struktur, also den Ordneraufbau und die Navigation, Gedanken machen. Zuletzt dürfen auch das Erscheinungsbild und das Design der Website in einem Konzept nicht fehlen. Erstellen Sie eine Website für eine Firma, einen Verein o. Ä., so sollten Sie die bisher verwendeten (z. B. bei Briefpapieren) Schriften, Farben etc. auch auf der Website verwenden.


Als Webseite bezeichnet man eine einzelne Seite bzw. ein einzelnes Dokument, welches sich auf einer Website befindet. Gibt es auf Ihrer Website z. B. eine Datei mit dem Namen kontakt.html, so handelt es sich dabei um eine Webseite.
Unter einer Website oder vielleicht besser bekannt als Internetauftritt oder Webpräsenz versteht man einen virtuellen Platz im Internet, welcher über einen DNS-Namen (oder seltener über eine IP-Adresse) erreichbar ist. Eine Website fasst also mehrere Webseiten und andere Ressourcen (wie z. B. Bilder oder Videos) zusammen.
Fälschlicherweise wird der Begriff Website auch oft mit dem Begriff Homepage gleichgesetzt. Unter einer Homepage versteht man jedoch die Startseite einer Website.


Ein CMS (Content Management System) ist eine Software, mit welcher die Inhalte einer Website (oder einem der Teil der Website) „dynamisch“ und ggf. auch durch mehrere Personen erstellt, bearbeitet und verwaltet werden können. Das Arbeiten mit einem CMS erfordert für die Autoren i. d. R. keine Programmierkenntnisse, da hauptsächlich grafische Oberflächen zum Einsatz kommen. Bekannte CMS sind z. B. WordPress, TYPO3 und Joomla.


Mit einem Webbrowser (oft abgekürzt als Browser) haben Sie die Möglichkeit, Webseiten aufzurufen. Der Webbrowser kommuniziert dafür mit dem Webserver über das HTTP-/HTTPS-Protokoll. Um die Webseite für den Besucher anzuzeigen, wird ein sogenannter Rendering-Engine benötigt. Dieser ist in den Webbrowsern bereits enthalten. Ein Beispiel für einen Rendering-Engine ist Gecko, welcher u. a. im Browser Mozilla Firefox zum Einsatz kommt.


Die Aufgabe eines Webservers ist es, HTTP-Anfragen von Clients (dies sind i. d. R. die Webbrowser) zu beantworten. Teilweise müssen die Antworten sogar erst dynamisch vom Server generiert werden (z. B. mittels PHP), bevor diese zurückgesendet werden können. Die heutigen „modernen“ Webserver sind jedoch weitaus mehr, als nur der klassische HTTP-Server. So enthalten moderne Webserver heutzutage auch einen FTP-Server, SQL-Server, E-Mail-Server und vieles mehr.


Vereinfacht gesagt ist eine Datenbank ein Speicherort für Daten. Die verbreitetste Variante von Datenbanksystemen ist das relationale Datenbanksystem. Bei relationalen Datenbanksystemen besteht eine Datenbank aus mehreren Relationen (oder besser bekannt als Tabellen). Eine Relation verfügt dann zur weiteren Unterteilung über mehrere Attribute (auch bekannt als Spalten). Erst der Datensatz (also die Zeile) enthält dann letztendlich auch Daten. Jeder Datensatz kann dabei für alle Attribute der Relation einen Wert besitzen.


FTP (File Transfer Protocol) ist ein Protokoll zur Dateiverwaltung und -übertragung. Ein FTP-Server stellt also im Prinzip einen Teil seines Dateisystems über das Protokoll zur Verfügung. Der FTP-Client hat dann die Möglichkeit, auf den Server zuzugreifen und dort Dateien hoch- und runterzuladen sowie Ordner zu erstellen, zu löschen etc.. Verwendet wird das FTP-Protokoll in der Welt der Websites, um Daten (Webseiten und andere Ressourcen) auf einen Webserver hochzuladen.


Java EE (Java Enterprise Edition) ist ein Teil der Java-Plattform, der sich hauptsächlich mit serverseitigen Web-Anwendungen beschäftigt. Zur Ausführung von Java-Web-Anwendungen (z. B. Servlets oder Java Server Pages) wird entweder ein Applikationsserver oder ein separater Web-Container (auch als Servlet-oder JSP-Container bezeichnet) benötigt.


Unter Webhosting versteht man das Bereitstellen von Ressourcen zum Betrieb einer Website. Die Angebote für Webhosting unterscheiden sich teilweise stark, weshalb der Begriff im Prinzip nicht weiter eingeschränkt oder erklärt werden kann. In der Regel erhalten Sie bei Hosting-Angeboten vom Provider neben einer Domain-Adresse und dem Speicherplatz (Webspace), SQL-Datenbanken, E-Mail-Adressen und teilweise sogar SSL-Zertifikate.


Als websichere Farben bezeichnet man die Farben einer Farbpalette, die in den 1990er-Jahren entwickelt wurde. Ziel war es, dass alle diese Farben auf jedem Endgerät gleich angezeigt werden. Die Farbpalette umfasst je 6 Farbtöne pro Grundfarbe und somit insgesamt 216 unterschiedliche darstellbare Farben. Damals wurden von den Monitoren meist nur 256 unterschiedliche Farben unterstützt. Heute unterstützen fast alle Endgeräte die volle RGB-Farbpalette mit knapp 17 Millionen unterschiedlichen Farben, wodurch die Bedeutung der websicheren Farben im Prinzip wegfällt.


Basis bzw. Grundlage der XML-Familie ist die Auszeichnungssprache XML (eXtensible Markup Language). XML wurde erstmals 1998 vom W3C veröffentlicht und soll es ermöglichen, Daten zwischen Computersystemen leicht austauschbar zu machen. Durch den einfachen Aufbau und Syntax ist sowohl die Verarbeitung durch Computer relativ einfach möglich sowie die Lesbarkeit für Menschen gegeben.
Da XML eine Metasprache ist, gibt es Sprachen, die auf XML basieren. Hier wären z. B. die Sprachen XSLT, XSL-FO, XHTML, XSD, SVG und RSS zu erwähnen. Viele dieser Sprachen wurden dabei sogar vom W3C entworfen. Alle Sprachen, die XML basierend sind, können daher in die sogenannte XML-Familie eingeordnet werden.


Unter responsives Webdesign versteht man das gezielte Entwickeln von Designs für unterschiedliche Endgeräte. Hierbei wird nicht nur auf die Bildschirmgröße und Auflösung eingegangen, sondern auch auf das Verhalten der Geräte (z. B. klicken bei PCs und tippen bei Tablets) geachtet. Zur Realisierung werden hierbei vor allem die neuen Möglichkeiten von HTML5 und CSS3 verwendet. Aber auch JavaScript spielt hierbei unter anderem eine wichtige Rolle.


Als Suchmaschinenoptimierung (Search Engine Optimization, kurz SEO) bezeichnet man Marketingmaßnahmen, um Webseiten (aber auch Bilder und Videos) innerhalb der Suchrankings von Suchmaschinen auf einen möglichst hohen Platz zu platzieren. Ziel der SEO ist es, die Besucherzahlen und die Reichweite (sowie ggf. die Zielgruppe) der Besucher zu erweitern. Die Suchmaschinenoptimierung lässt sich im Prinzip in zwei Teilaufgaben unterteilen: die On-Page-Optimierung und die Off-Page-Optimierung.


Die Abkürzung WYSIWYG steht für „What You See Is What You Get“ und bedeutet so viel wie „Was du siehst, ist was du bekommst“. Dieser Grundgedanke besagt, dass die Ausgabe eines Inhalts auf einem Endgerät der Ausgabe entspricht, wie diese vom Autor zur Zeit der Inhaltserstellung oder -bearbeitung gesehen wurde. So wird also z. B. ein Textausschnitt, welcher fett gedruckt werden soll, schon bei der Bearbeitung fett gedruckt dargestellt (und nicht z. B. über einen BB-Code als Fettdruck markiert). Zum Einsatz kommen solche Editoren z. B. in CMS. Die meisten CMS verwenden jedoch eine vereinfachte Auszeichnungssprache (z. B. BB-Codes).


HTML5 bringt im Gegensatz zu dem Vorgänger HTML 4.01 ein paar Vorteile und Neuerungen: neue Elemente zur Strukturierung einer Seite, neue Attribute und Werte für Formularfelder, Einbindung von Video und Audio einfach möglich, Canvas-Element, um Grafiken zu zeichnen, und direkte Integration von SVG-Grafiken möglich. Sollten Sie also eine neue Website erstellen, so sollten Sie unbedingt HTML5 nutzen. Auch bei bereits bestehenden Websites sollte man sich überlegen, auf HTML5 umzusteigen.


Eine Sandbox ist ein isolierter Bereich, der sicherstellen soll, dass Programme nicht auf deren übergeordneten Programme bzw. auf das Betriebssystem zugreifen können. In Browsern läuft ebenfalls eine Sandbox, wodurch Programme (wie z. B. JavaScript-Skripte oder Applets) nur auf ihr eigenes Programm zugreifen können. Im Fall von JavaScript stellt der Browser Ihrem Code das BOM und DOM zur Verfügung, sodass Sie auf den Browser bzw. das Dokument im Browser Einfluss nehmen können. JavaScript kann aber z. B. nicht auf andere Tabs des Browsers oder Programme, Funktionen und Dateien des Betriebssystems zugreifen. Die Sandbox ist daher also ein Sicherheitskonzept.


Eine der wohl beliebtesten Fragen im Gebiet der Websites ist, wie man eine höhere Besucherzahl erreichen kann. Diese Frage lässt sich schlecht pauschal beantworten und hängt von der Art Ihrer Website ab. Handelt es sich um eine lokale Website (z. B. für einen Verein), so könnte z. B. eine lokale Werbung (z. B. in der Tageszeit) helfen. In den meisten Fällen erfolgt eine Steigerung der Besucherzahlen durch Maßnahmen der Suchmaschinenoptimierung. Dazu gehören u. a. die Optimierung der Struktur und Inhalte Ihrer Website und das Setzen von Backlinks (z. B. per Linktausch). Aber auch die Verwendung von responsives Webdesign kann die Besucherzahlen steigen lassen. Die Besucherzahl steigt hierbei also bei diesen Maßnahmen nur durch ein besseres Ranking in den Suchmaschinen. Auch Werbeanzeigen im Internet können zu einer höheren Besucherzahl führen.


Um in JavaScript Informationen zu aktualisieren oder Daten nachzuladen, wird die AJAX-Technologie (Asynchronous JavaScript And XML) verwendet. Die Realisierung erfolgt dabei mittels des XMLHttpRequest-Objekts, welches von allen aktuellen (und bekannten) Browsern unterstützt wird. Wird eine AJAX-Anfrage gesendet, so macht der Browser im Prinzip nichts anderes, als eine HTTP-Anfrage mit den von Ihnen angegebenen Parametern an den Webserver zu senden. Diese wird dann vom Server beantwortet und der Client (Webbrowser) kann die Antwort an Ihr Programm (meistens mittels eines Events) zurückgeben. Nun können Sie die zurückgegebenen Daten verarbeiten und mittels des DOMs die Inhalte in Ihren HTML-Code platzieren. Diese Technik macht natürlich nur dann Sinn, wenn die Informationen, welche aktualisiert werden sollen, nicht statisch sind, sondern dynamisch erzeugt werden (z. B. per PHP).


Die Struktur einer Website hängt von deren Inhalt ab. Man sollte sich also zunächst Gedanken machen, welche Inhalte man auf der Website veröffentlichen möchte. Anschließend kann man sich überlegen, wie man diese Inhalte gliedern oder gruppieren kann.
Haben Sie dieses „Inhaltsverzeichnis“ Ihrer Website erstellt, so sollten Sie auch dementsprechend Ihre Navigation und Ordner aufbauen. Unterscheiden sich diese, so werden die Besucher Ihre Website schnell wieder verlassen, da Sie sich auf der Website nicht zurechtfinden. Gibt es nicht für jede Webseite eine eigene Datei (z. B. weil die Daten aus einer Datenbank kommen), so empfiehlt sich die Verwendung von Clean URLs.


Sowohl RSS als auch Atom (korrekterweise das Atom Syndication Format, kurz ASF) sind Formate für Web-Feeds. RSS ist das ältere Format und besitzt daher eine Art historische Popularität. ASF ist das neuere Format, welches wesentlich klarer definiert ist als RSS und mehr Möglichkeiten bietet. Trotzdem wird ASF bisher deutlich seltener als RSS eingesetzt. Atom ist, im Gegensatz zu RSS, des Weiteren ein eingetragener IETF-Standard. RSS und ASF sind nicht zueinander kompatibel, es ist jedoch möglich, ein RSS-Dokument in ein ASF-Dokument zu transformieren. Die Transformation von Atom zu RSS ist nur dann möglich, wenn keine der neuen Funktionen genutzt werden.


Das DOM (Document Object Model) und BOM (Browser Object Model) erlaubt clientseitigen Programmiersprachen (insbesondere JavaScript) den Zugriff auf das Dokument und den Browser. Dadurch ist es z. B. möglich, dass Sie mit JavaScript die Inhalte von Formularfeldern lesen, den Inhalt von HTML-Elementen verändern, Pop-up-Fenster erzeugen und auf andere Dokumente weiterleiten können. Das DOM und BOM kann daher als Schnittstelle zwischen Browser und Skript gesehen werden. Das DOM ist in JavaScript über das Objekt document erreichbar. Ein Zugriff auf das BOM ist hingegen über das window-Objekt möglich.


So wie bei jedem anderen Design auch, sollte man beim Webdesign auf einige Dinge achten. So ist es z. B. wichtig, aufzufallen: Fällt Ihre Website nicht auf, so ist es eher unwahrscheinlich, dass der Besucher wiederkommt. Die Entscheidung, ob ein Besucher auf einer Website bleibt oder diese sogar später nochmals aufruft, dauert nur wenige Sekunden. Dieses Thema ist hochkomplex und hat auch viel mit Psychologie zu tun.
Beschäftigen wir uns aber erst nochmals mit ein paar Punkten, auf welche Sie unbedingt achten sollten. Eines der wichtigsten Punkte beim Webdesign ist ein durchgängiges Design. Das Design sollte also auf allen Webseiten Ihrer Website gleich sein. Wichtig ist auch, dass der Grund und Inhalt der Website klar erkennbar ist und das Farbschema zum Inhalt der Seite passt. Des Weiteren muss die Navigation für den Besucher leicht nutzbar sein.
Nicht zuletzt sollte man auch bedenken, dass ein Webdesign nie für die Ewigkeit ist. Durch die Entwicklung von Trends ist es durchaus möglich, dass Sie Ihr Design komplett überarbeiten müssen bzw. sollten.


HTTP (HyperText Transfer Protocol) ist ein zustandsloses Protokoll, um Webseiten und andere Ressourcen eines Webservers zu transferieren. Dabei gibt es Anfragen, die vom Client zum Server gesendet werden, und Antworten, die vom Server zum Client gesendet werden. Sowohl Anfrage als auch Antwort bestehen aus einem Header und optional aus Daten. Eine Anfrage besitzt i. d. R. nur dann Daten, wenn Formulardaten übertragen werden. Eine Antwort hingegen verfügt so gut wie immer über Daten (außer es handelt sich z. B. um eine Weiterleitung).
HTTPS (HTTP Secure) ist im Prinzip das gleiche Protokoll wie HTTP. Der Unterschied besteht darin, dass die kompletten Informationen, welche per HTTP gesendet werden, mittels SSL oder TLS verschlüsselt werden. Somit wird sichergestellt, dass die Daten nicht einfach mitgelesen oder manipuliert werden können.


Cookies kann man sich am besten als kleine Textdateien vorstellen. Innerhalb eines Cookies können Daten (in Textform) gespeichert werden. Cookies werden normalerweise vom Server gesetzt. Bei weiteren Anfragen, die an den Server gesendet werden, sendet der Client das Cookie an den Server zurück. Diese Technik wird deshalb angewendet, da das HTTP-Protokoll zustandslos ist und somit kein Gedächtnis hat, um Informationen zu speichern.
Eine Session wird durch ein spezielles Cookie erreicht, welches keine Lebensdauer hat und somit bis zum Schließen des Browsers gültig ist. Bei Sessions werden die Daten auf dem Server gespeichert. Um den Besucher zu identifizieren, wird das gerade angesprochene Session-Cookie verwendet, dessen Wert eine ID ist, wodurch der Server den Besucher eindeutig erkennen kann.


Bei Hostingangeboten für Server unterscheidet man i. d. R. zwischen virtuellen und dedizierten Servern. Ein dedizierter Server ist ein eigenständiger Server, der nicht für andere Zwecke genutzt wird und dem Kunden alleine zur Verfügung steht. Ein virtueller Server ist ein Serversystem, welcher Teil eines „echten“ Servers ist. So können auf einer Hardware mehrere Server betrieben werden. Dafür verwendet der Provider eine Virtualisierungssoftware. Virtuelle Server sind deutlich günstiger und reichen für die meisten Anwendungen aus. Dedizierte Server hingegen bringen i. d. R. mehr Leistung und sind dadurch aber auch teurer.


XPath ist eine Abfragesprache, die zur Adressierung und Selektion von Knoten in XML-Dokumenten verwendet wird. XPath kommt dabei im Prinzip nie alleine, sondern immer als Teil einer anderen Sprache vor. So ist z. B. XPath einer der wichtigsten Bestandteile von XSLT. Aber auch in Sprachen wie C# oder Java haben Sie die Möglichkeit, XPath zu verwenden, um die Werte von Knoten auszulesen und in einem XML-Dokument zu navigieren.


Media Queries sind ein Konzept von CSS3, um je nach Medium (z. B. Bildschirm oder Drucker) und deren Eigenschaften (z. B. der maximal verfügbaren Breite und Höhe), CSS-Regeln anzuwenden. Den Haupteinsatz von Media Queries findet man in der Druckoptimierung und im responsiven Webdesign.

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